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Der Reisefotograf ist im Nordwesten Indiens mit Beduinen in der Wüste Thar unterwegs und lernt die Genügsamkeit der Kamele zu schätzen. Im Bundeststaat Punjab lässt er sich vom goldenen Tempel in Amritsar und von der spannenden Religion des Sikhismus faszinieren bevor er schließlich die Berge des Himalayas zu Fuß und mit einem alten indischen Motorrad bereist. Am Ufer des heiligen Ganges besucht der Reisejournalist Varanasi, eine der ältesten Städte der Welt und taucht ins quirlige Herz des Hinduismus ein.
Den Süden des Subkontinents bereist Pascal Violo schließlich mit seiner Familie und erlebt dadurch einen vertrauten und distanzlosen Kontakt zu den Menschen. Da Violo's Frau Karin fast fließend Tamil, eine der verbreitetsen Sprachen Südindiens, beherrscht, öffnen sich der reisenden Familie viele Türen und es entstehen tiefgehende Reportagen. Ob Kathakali Tänzer, Elefantenführer oder Bergvölker, immer spürt man in den Begegnungen eine starke Authentizität, die von einer sensiblen, respektvollen Fotografie begleitet wird.
Indien ist das Land der Vielfalt, der Farben und einer nicht enden wollenden Faszination für die Sinne. In Pascal Violos Geschichten und Bildern spürt man hautnah die Begeisterung, die von diesem mystischen Land ausgeht.
Hier ein Video zum Vortag!
1980 in Wien geboren, zog es Pascal Violo schon sehr früh in ferne Länder. Während einer einjährigen Reise per Autostop von Kanada nach Nicaragua entstand der Wunsch, Live-Reportagen zu produzieren. Im Vordergrund seiner Vorträge stehen, neben einer starken Authentizität, eine sensible, respektvolle Fotografie und kritische Berichterstattung.